Aktuelles

Kennen Sie… das “Apollo-Theater”?

Mit 1000 Sitzplätzen war das “Apollo-Theater” eines der beiden größten Trierer Kinos, welches seine Glanzzeiten in den späten vierziger und den fünfziger Jahren erlebte. In der belebten Saarstraße war es das zeitweise Einzige im Süden der Stadt. Zudem wurden dort Aufführungen, Konzerte und sogar Boxkämpfe geboten. Noch heute kann man das Gebäude zu geschäftsüblichen Zeiten betreten und beim genauen Hinschauen Relikte aus der Kino-Ära entdecken – es wird als Supermarkt genutzt. Lesen Sie den ganzen …

Ewige Unruhe. 100 Jahre Paulusplatz und mehr

Der Fachbereich Gestaltung der Hochschule Trier lädt dazu ein, am 25. Oktober an den Paulusplatz zu kommen. Bettina Leuchtenberg von der textschnittstelle porträtiert hier Hans Proppe, der von 1909 bis 1951 als Professor, Künstler und kreativer Grenzgänger wirkte. Für das offizielle Programm von 19-21 Uhr wird um Anmeldung unter ges.dekanat@hochschule-trier.de gebeten. Das ausführliche Programm zur Veranstaltung können Sie unter diesem Link nachlesen.

Das Reich der Mitte ist kein Herz

Das Reich der Mitte liegt im Herzen Europas und ist so etwas wie die “Gudd  Stubb” des Kontinents. Die Rede ist von der Kulturgemeinschaft Großregion, welche in dem opulenten Band “Au centre de l’europe. Im Reich der Mitte2″ porträtiert wird, den die Saarbrücker Kunsthistorikerin Eva Mendgen herausgegeben hat. Mendgen knüpfte in den vergangenen Jahren ein die jeweiligen Landesgrenzen überschreitendes und kreatives Netz aus über 80 Autoren, Grafikern, Fotografen und Übersetzern. Mehr als 60 Beiträge umfasst …

Kennen Sie… den alten Geldtempel?

Sieben monumentale Säulen bilden die Fassade der ehemaligen Reichsbank in der Christophstraße. Einst als pompöse Nebenstelle der Berliner Zentrale errichtet, machte sie die Bedeutung des Geldinstituts auch in der westlichen Provinz deutlich. Während die Reichsbanken bis etwa zur Jahrhundertwende oft gleichförmig gestaltet waren, wurden die Gebäude in der ersten Dekade des 20. Jahrhunderts immer individueller. Lesen Sie hier weiter…

Krimi aus dem Trierer Westen

  Das Autorenduo Sabine Schneider und Stephan Brakensiek hat mit seinem vor wenigen Monaten erschienenen Erstlingswerk “Die schöne Tote im alten Schlachthof” einen Krimi im westlichen Stadtteil von Trier angesiedelt. Mit viel Lokalkolorit und einem spannenden Plot ist die Europäische Kunstakademie das Zentrum des ersten Mordes, dem zwei weitere folgen. Die beiden Verfasser stammen zwar nicht aus Trier, arbeiten aber hier. Brakensiek ist Akademischer Mitarbeiter im Fach Kunstgeschichte an der Universität und Kustos der Graphischen …

Wer nicht hören kann, kann lesen

In der Kommunikation kommt es darauf an, sein Gegenüber mit allen Sinnen wahrnehmen zu können. Ist der Gehörsinn eines Gesprächspartners jedoch beeinträchtigt oder gar nicht mehr vorhanden, gelten andere Regeln für den erfolgreichen Austausch. In Situationen, in denen es ganz genau auf das einzelne Wort ankommt – wie beispielsweise bei Arztbesuchen, vor Gericht, in der Ausbildung oder bei Prüfungen – helfen Schriftdolmetscher weiter. Lesen Sie weiter auf www.16vor.de

Stadtmuseum erhält den Nachlass von Hans Proppe

  Der Lebensreformer Hans Proppe war von 1921 bis 1931 Professor an der Trierer Kunstgewerbeschule. Während er in der Klasse für Kunstgewerbe Zeichnen und Möbelgestaltung lehrte, führte er privat ein bemerkenswertes Künstlerleben. Nun hat das Trierer Stadtmuseum Simeonstift den Nachlass Proppes von seinem in Kalifornien lebenden Enkel erhalten. Der Kontakt kam nach einem Artikel über das Haus Proppe in der Trierer Onlinezeitung www.16vor.de zustande. Der in Trier als Professor tätige Hans Proppe hatte seinen Lebensmittelpunkt …

Die Natur als Speisekammer

Mit Bärlauch hat es angefangen. Das aromatische Kraut hat es in den vergangenen Jahren aus den feucht-dunklen Wäldern bis in alle Supermärkte geschafft, um Käse, Quark, Pesto oder Brot und sogar Hunde- und Katzenfutter zu aromatisieren. Neben den jeweils aktuellen Modekräutern gibt es aber auch unscheinbare Pflanzen, die nicht nur das Essen schmackhaft machen, sondern unsere Kenntnisse um Pflanzen, deren Würze und Heilkraft erweitern. Ein Spaziergang durch die Wiesen rund um Trier… Lesen Sie den …

Auf den Spuren von Heinrich Tessenow in Trier

Die in Hamburg ansässige Heinrich-Tessenow-Gesellschaft besuchte am vergangenen, langen Wochenende Trier, um hier ihre Jahreshauptversammlung abzuhalten. Das diesjährige Ziel wurde ausgewählt, weil in Euren ein Wohnhaus aus dem Jahr 1909 steht, welches seine Herkunft aus dem Geiste Tessenows nicht leugnen kann. Durch das Haus und das Gelände führte der Urgroßenkel des Bauherrn Hans Proppe. Lesen Sie hier den Artikel zum Besuch der Tessenow-Freunde in Trier auf 16vor.de…

Tessenow-Gesellschaft zu Gast in Trier

Kulturprogramm und Besuch des Hauses Proppe in Euren   Zu ihrer jährlichen Mitgliederversammlung hat sich die Tessenow-Gesellschaft am langen Wochenende über Christi Himmelfahrt in Trier versammelt und im Rahmen eines abwechslungsreichen Kulturprogramms auch das Haus Proppe in Euren besucht. Hier führte der Urenkel des Bauherrn Hans Proppe mit zahlreichen interessanten Hintergründen und Geschichten sowohl durch das Haus als auch über das Gelände der Hermannstraße 38. Besonders von Interesse war neben seinem bebilderten Vortrag auch die …