Das virtuelle Skriptorium der Abtei St. Matthias
Kultur | 11. Januar 2014 | Leserbrief schreiben
Mittelalterliche Handschriften sind reichhaltige Quellen – nicht nur für Historiker und Geisteswissenschaftler, sondern auch für Forscher weiterer Disziplinen wie Theologen, Mediziner, Juristen oder Kunsthistoriker. Traditionell konnten die Jahrhunderte alten Quellen nur vor Ort in Bibliotheken im Original eingesehen werden. Um die lange vor dem Buchdruck entstandenen unersetzlichen Einzelstücke einem weiten Kreis zugänglich zu machen, ist die Digitalisierung ein ideales Mittel der Wahl. Die aus exquisiten Handschriften bestehende mittelalterliche Bibliothek der Trierer Abtei St. Matthias ist heute nicht mehr vor Ort zu finden. Die Digitalisierung sorgt jetzt dafür, dass nicht nur die ursprüngliche Zusammenstellung rekonstruiert wird – auch lassen sich zukünftig alle Schriften online einsehen und lesen. Ein Band von Michael Embach und Claudine Moulin führt nun in das Thema ein.
Lesen Sie die komplette Buchbesprechung in der Trierer Online-Zeitung www.16vor.de