Trier-Nord soll ein besseres Image bekommen. Dies ist zumindest die Aufgabe, die der Ortsbeirat zusammen mit dem Quartiersmanagement Trier-Nord zwei Fächern der Universität Trier gestellt hat. 50 Studierende der Geschichte und Kunstgeschichte haben sich im zurückliegenden Wintersemester des Themas angenommen. Im Juni wollen sie das Ergebnis in Form einer Broschüre über den Stadtteil präsentieren und hierbei den Blick auf die zahlreichen Sehenswürdigkeiten nördlich der Porta Nigra lenken. Die Imagekampagne richtet sich indes nicht nur an Touristen, sondern auch an die Alteingessenen im Stadtteil: Diese sollten wieder mit Stolz sagen können, dass sie in Trier-Nord leben, gibt der Kunsthistoriker Professor Andreas Tacke eines der Ziele aus.